Die Bundesanstalt für Geowissenschaften und Rohstoffe (BGR) hat in einer kürzlich veröffentlichten Studie bekannt gegeben, dass die Belastung durch Windräder in Form von unhörbarem Infraschall zu hoch angesetzt wurde. 2009 wurde in einer Studie eine Schallbelastung von 100 Dezibel angegeben, richtig sind wohl aber 64. Der Fehler beruht auf einem Programmierfehler. Bundeswirtschaftsminister Peter Altmaier bezeichnete den Vorfall als „sehr problematisch“ und kündigte die Aufklärung des Sachverhalts an. “Ich möchte mir gar nicht ausmalen, wie viele Menschen, auch Windkraftgegner schlaflose Nächte hatten, weil sie sich Sorgen vor den gesundheitlichen Auswirkungen von Infraschall machten”, so Altmaier.