Nachhaltigkeit

Als verantwortungsbewusstes Unternehmen achten wir darauf, so klimafreundlich wie möglich zu agieren und sparen CO2 in allen Bereichen ein. Die unvermeidbaren Emissionen unserer Unternehmensaktivitäten stellen wir jährlich klimaneutral. Um dabei möglichst effektiv etwas für den Klimaschutz zu tun, wählen wir hierfür Projekte aus, die dem besonders anspruchsvollen ÖkoPLUS-Standard entsprechen. Dieses vom TÜV Rheinland zertifizierte Label besteht seit 2010.

Bei BDE anfallende CO2 Mengen entstehen in den Bereichen Gebäude, Reiseaktivitäten, Internetauftritt und Veranstaltungen.
So verringern und vermeiden wir bereits CO2:

Klimaneutralstellung

Mit folgenden Projekten haben wir in den letzten Jahren die unvermeidbaren CO2 Mengen klimaneutral gestellt:

Um die unvermeidlichen CO2-Mengen unserer Unternehmensaktivitäten in Höhe von 43,99 t klimaneutral zu stellen, verwenden für das Jahr 2023 zwei ÖkoPLUS-Klimaschutzprojekte aus dem Bereich erneuerbare Energien in Indien.

Das erste Projekt stammt aus dem Bereich erneuerbare Energien und fördert die Umstellung der Energiegewinnung in Indien auf nachhaltige Energieträger. Das Solarkraftwerk Mytrah erzeugt jährlich 680 MW GWh an erneuerbarer Energie. Dadurch werden jährlich 638.520 t CO2e eingespart. 

Auch das zweite Projekt ist ein Projekt aus dem Bereich Solarkraft in Indien. Der Badhla Solarpark hat eine installierte Leistung von 400 MW und spart durch den Ersatz von Verbrennungsenergie 779.933 t CO2e ein.

Beide Projekte entsprechen den anspruchsvollen ÖkoPLUS-Kriterien, nach denen Klimaschutzprojekte einen besonders nachhaltigen sozialen, ökonomischen und ökologischen Zusatznutzen realisieren müssen. 

Da der Klimawandel ein weltweites Problem ist, unterstützen wir in 2022 zwei Klimaschutzprojekte auf zwei Kontinenten mit unterschiedlicher Ausrichtung des Klimaschutzes, um unsere Unternehmensaktivitäten klimaneutral zu stellen.

Das erste Projekt stammt aus dem Bereich erneuerbare Energien und fördert die Umstellung der Energiegewinnung in Indonesien auf nachhaltige Energieträger. Das Wasserkraftwerk Lau Renun erzeugt mit einer installierten Leistung von 82 MW 313,5 GWh an Energie. Dadurch werden jährlich 270.000 t CO2e eingespart. 

Beim zweiten Projekt werden speziell entwickelte, effiziente Kochherde, die „Toyola Coalpots“ an die ländliche Bevölkerung Ghanas verteilt. Diese sind bis zu 33% effizienter als die herkömmlichen Feuermethoden und sparen 65.563 t CO2e pro Jahr ein.

Beide Projekte entsprechen den anspruchsvollen ÖkoPLUS-Kriterien, nach denen Klimaschutzprojekte einen besonders nachhaltigen sozialen, ökonomischen und ökologischen Zusatznutzen realisieren müssen. 

Um den Klimaschutz voranzutreiben, ist es enorm wichtig die Wälder weltweit zu schützen. Darum haben wir uns dafür entschieden, unsere Emissionen im Jahr 2021 mit einem ÖkoPLUS-Klimaschutzprojekt in Brasilien klimaneutral zu stellen und somit den Waldschutz in der Region Rondônia zu unterstützen.

Das Projekt sorgt dafür, dass die Entwaldung gestoppt wird und der Bevölkerung durch ver­schiedene Maßnahmen eine bessere und nachhaltigere Zukunft ermöglicht werden kann. Es schützt ca. 95.000 Hektar des Regenwalds, in dem Hunderte von Tier- und Pflanzenarten behei­matet sind. Der Erhalt der biologischen Vielfalt und die nachhaltige Nutzung von Ressourcen verbessern die Le­bensgrundlage vor Ort und verhindern Emissionen von 414.290 t CO2e.

2019 hatten wir uns dafür entschieden mit dem ÖkoPLUS zertifizierten Solarkraftprojekt Ghani in Indien unsere Emissionen klimaneutral zu stellen. Da das Projekt sehr viel Potential besitzt die Lebensgrundlage in der Region weiterhin zu verbessern, haben wir es auch in 2020 für unsere Klimaneutralstellung genutzt.
Indien deckt seinen Energiebedarf hauptsächlich durch Kohle, weshalb dringend umweltfreundliche Energielösungen notwendig sind. Das Projekt erzeugt aus Sonnenenergie, mit einer Kapazität von 500 MW, Strom für den Bundesstaat Andhra Pradesh. Da diese Energie nicht mehr fossil erzeugt werden muss, können jährlich 996.010 Tonnen CO2 eingespart werden. Außerdem wird mit verschiedenen Maßnahmen wie z.B. der Bau einer Mauer, zum Schutz eines Schulgeländes und die Finanzierung von Sanitäranlagen und Lehrmaterial, die nachhaltige Entwicklung der Region gestärkt.
Wenn es um den globalen Klimaschutz geht, ist es besonders wichtig in Schwellenländern, deren Energiesysteme und Infrastruktur sich oft noch im Aufbau befinden, die richtigen Impulse für die Zukunft zu setzen. Daher haben wir dafür entschieden, unsere Emissionen durch die Unterstützung des ÖkoPLUS zertifizierten Windkraftprojektes Mytrah in Indien klimaneutral zu stellen.
Das Projekt leistet einen Beitrag dazu, die indische Stromerzeugung von fossilen Brennstoffen auf Erneuerbare Energien umzustellen. Im Rahmen des Projekts wurden in windreichen Regionen Südindiens Windparks gebaut. Deren CO2-neutrale Energieerzeugung ermöglicht es etwa 4.317.410 Tonnen CO2-Äquivalent pro Jahr einzusparen, die bei der Verwendung fossiler Brennstoffe angefallen wären. Zusätzlich fördert das Projekt die nachhaltige Entwicklung der Region.

Wenn es um den globalen Klimaschutz geht, ist es besonders wichtig in Schwellenländern, deren Energiesysteme und Infrastruktur sich oft noch im Aufbau befinden, die richtigen Impulse für die Zukunft zu setzen. Daher haben wir uns bei Bischoff und Ditze Energy GmbH dafür entschieden, unsere Emissionen durch die Unterstützung des ÖkoPLUS zertifizierten Windkraftprojektes Tamil Nadu TASMA II in Indien klimaneutral zu stellen.

Ziel des Projekts ist die Erzeugung von Elektrizität durch die Verwendung erneuerbarer Energiequellen (Wind) für das Stromnetz im Bundesstaat Tamil Nadu, Indien. Dieser liegt im Süden des indischen Subkontinents und ist einer der einer der höchstindustrialisierten und zugleich windreichsten Bundesstaaten Indiens. Mit ihrer wachsenden Bevölkerung und Wirtschaft ist die Region dringend auf Energielösungen jenseits der umwelt- und klimafeindlichen Kohle angewiesen. Das Projekt umfasst 396 verschiedene Windanlagen, mit einer Kapazität von etwa 236.05 MW. Es ersetzt Elektrizität, die gegenwärtig durch Kraftwerke auf der Basis von fossilen Brennstoffen erzeugt wird und vermeidet so Treibhausgasemissionen. Außerdem leistet das Projekt durch zahlreiche infrastrukturelle und sanitäre Maßnahmen, Ausbau der Altenbetreuung, Nachhaltigkeitserziehungskurse und Wiederaufforstungsprojekte einen wichtigen Beitrag zur nachhaltigen Entwicklung der Region.

Die Vereinten Nationen haben das Jahr 2015 zum „Internationalen Jahr der Böden“ erklärt. Vor diesem Hintergrund haben wir uns bei Bischoff und Ditze Energy in diesem Jahr dazu entschieden, unsere Emissionen durch die Unterstützung eines nachhaltigen Landwirtschaftsprojekts in Ägypten klimaneutral zu stellen.
Das Klimaschutzprojekt SEKEM befindet sich 60 Kilometer nordöstlich von Kairo und ist eine international anerkannte Kulturinitiative, die rund 2.000 Menschen Arbeit gibt und den Demeter-Standard erfüllt. Das SEKEM-Projekt beinhaltet neben der Erzeugung von Lebensmitteln, Gesundheitsprodukten und Textilien auch die Kompostierung organischen Mülls zu hochwertigen Kompost. Dadurch werden dessen Treibhausgas-Emissionen drastisch reduziert.
Aus Sicht des globalen Klimaschutzes sind Schwellenländer, deren Infrastruktur und Energiesysteme oft erst aufgebaut werden, besonders wichtig. Daher sollten dort die richtigen Impulse für die Zukunft gesetzt werden. Deshalb haben wir uns bei Bischoff und Ditze Energy dafür entschieden, unsere Emissionen durch die Unterstützung des ÖkoPLUS zertifizierten Wasserkraftprojektes Malana in Indien klimaneutral zu stellen.
Ziel des Projekts ist die Erzeugung von Elektrizität durch die Verwendung erneuerbarer Energiequellen (Wasser) für das Stromnetz im Bundesstaat Himachal Pradesh, Indien. Die Projektaktivitäten zur Errichtung eines Laufwasserkraftwerks umfassen die Installation zweier Turbinen mit einer Kapazität von jeweils 43 MW am Malana Nallah, einem Nebenfluss des Parbati, sowie Hilfseinrichtungen im Dorf Jari, im Distrikt Kullu und im Bundesstaat Himachal Pradesh. Das Projekt ersetzt Elektrizität, die gegenwärtig durch Kraftwerke auf der Basis von fossilen Brennstoffen erzeugt wird und vermeidet so CO2-Emissionen. Außerdem wird vom Projekt durch Förderung von lokalen Schulen und Schulkindern, Verbesserung der medizinischen Versorgung und Technik und durch Anpflanzung von 100 Bäumen an den Hängen des Projektsstandorts ein wichtigen Beitrag zur nachhaltigen Entwicklung der Region geleistet.
In einem Destillerie-Komplex einer Zuckerfabrik in Andhra Pradesh wird durch die Nutzung moderner Technologie das aus dem Abwasser freigesetzte Methan aufgefangen und zur Dampferzeugung und dem Betrieb eines Turbogenerators genutzt. Dieses CDM-Projekt wurde durch das Executive Board registriert und entspricht dem Voluntary Carbon Standard. Der somit erzeugte Strom verdrängt konventionellen Strom aus meist fosill befeuerten Kraftwerken. Weiterhin trägt das Projekt zur Energieeffizienz bei, indem es das energetische Potenzial von Abfallprodukten ausschöpft.