Die Bundesnetzagentur hat am vergangenen Freitag den Netzentwicklungsplan (NEP) Gas 2020-2030 grundsätzlich bestätigt. Allerdings wurden die Fernleitungsnetzbetreiber aufgefordert, Projekte zum Neuaufbau von Wasserstoffleitungen sowie die Umstellung von Leitungen auf H2 herauszunehmen. Der genehmigte Leitungszubau beträgt damit 1.620 km und der Verdichterzubau 405 MW, die Gesamtinvestitionskosten liegen bei 7,8 Mrd. EUR. Die Wasserstoffprojekte werden aktuell nicht vom Energiewirtschaftsgesetz abgedeckt, weswegen die Herausnahme der Projekte angeordnet wurde, so die BNetzA.