Der weltweit fossile Stromverbrauch hat laut Analyse der Organisationen Carbon Tracker (Großbritannien) und dem CEEW Institut (Indien) ihren Höhepunkt in 2018 erreicht. Die Studie wurde auf Basis von Prognosen der Internationalen Energieagentur und der OECD erstellt. Der globale Mehrbedarf an Strom bis 2040 wird fast nur durch Bezieher aus den Emerging Markets getrieben, die aber wegen einer starken Kostendegression bei Sonnen- und Windenergie, Kohle und Gas als Energiequelle überspringen, so die Autoren. Demnach wurden 2019 87 Prozent des Zuwachses der Stromproduktion mit Hilfe von Wind und Sonne erzeugt.