Sollte sich der Kohle-Ausstieg wegen hoher CO2-Preise bereits gegen 2030 statt wie gesetzlich 2038 vollziehen, könnte dies den Bau von 15 GW neuer Gasraftkapazitäten nach sich ziehen, resümiert das Beratungshaus Enervis in einer am Montag veröffentlichten Studie. Für neuen Kapazitäten wären auch keine Subventionen notwendig, weil die Marktbedingungen den Bau finanzieren würden.