Künftig sollen regionale Koordinierungszentren (RCC) zu einer engeren Koordination der Übertragungsnetzbetreiber in Zentraleuropa beitragen und damit den Strommarkt effizienter machen. Dies geht auseinem Beschluss der Bundesnetzagentur am Mittwoch hervor. Ferner sollen diese Zentren auch „zur Verwirklichung der in der EU-Klima- und Energiepolitik festgesetzten Ziele beitragen“. Die Arbeiten sollen ab dem 1. Juli 2022 beginnen, wenn die bisherigen Sicherheitskoordinatoren Coreso in Brüssel und TSCNET in München in RCC umgewandelt werden. Die RCC sind unter anderem für den Entwurf gemeinsamer Netzmodelle, Sicherheitsanalysten sowie Kapazitätsberechnungen verantwortlich.