Der Bundesverband der Energie- und Wasserwirtschaft schätzt den künftigen Strombedarfs Deutschlands, basierend auf den jüngsten geplanten Klimaschutzmaßnahmen auf 700 Mrd. kWh in 2030. Zum Vergleich, in 2019 lag der Bedarf bei 568 Mrd. kWh. Für die Prognose wurde angenommen, dass es in 2030 14 Mio. E-Autos, 5-6 Mio. Wärmepumpen und 15 GW Elektrolysekapazität gibt. Trotz Energieeffizienzgewinnen wird der Strombedarf also kräftig zulegen, ein ambitionierter Ausbau der erneuerbaren Energien ist also unerlässlich, sagte BDEW-Vorsitzende Kerstin Andreae.