Die Stiftung Klimaneutralität hat ein Gesamtkonzept zur Finanzierung der Energiewende vorgelegt. Kernelement ist ein wirksamer CO2-Preis oberhalb des aktuellen Niveaus. Die EEG-Umlage, die die ersten zwanzig Jahre ein wichtiges Förderinstrument der Erneuerbaren war, wird zunehmend eine Investitionsbremse und sollte deshalb bis 2025 auslaufen, sagte Stiftungsdirektor Rainer Baake. In Zahlen ausgedrückt muss der CO2-Preis zum 1. Januar 2023 auf 60 EUR/t steigen, und sich in den Folgejahren schrittweise in einem gewissen Preiskorridor auf 150 EUR/t bis 2030 erhöhen.